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Andachten in Zeiten der Corona-Krise 25.03.2020

Andacht: Was zum Anziehen

„Alle miteinander bekleidet euch mit Demut“ (1. Petrusbrief, Kapitel 5, Vers 5).

Geht es Ihnen auch so? Wenn ich weiß, dass ich an einem Tag voraussichtlich keine Außentermine haben werde, dann überlege ich weniger genau als sonst, was ich morgens anziehe. Dann geht es auch mal etwas legerer. Das kann in diesen Tagen häufiger vorkommen, in denen ich – wie viele andere auch – noch mehr als sonst zuhause arbeite.

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Liebe Gemeinde,

in diesen unruhigen und unsicheren Zeiten grüßen wir Sie herzlich aus unserer Kirchengemeinde Klaswipper. Jede und jeder von uns ist in dieser noch nie dagewesenen Krise bemüht, den vertrauten Alltag neu zu organisieren und sich mit der derzeitigen aufwühlenden Situation auseinander zu setzen.

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Andachten in Zeiten der Corona-Krise 24.03.2020

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Andacht: Da passiert auch etwas mit mir

Darum lassen auch wir nicht ab, für euch zu beten und zu bitten. Kolosser 1,9

Fern voneinander und trotzdem verbunden. Physisch getrennt und doch beieinander. Alleine sein und niemanden vergessen. – Slogans, die wir gerade oft hören. Moderne Errungenschaften machen das möglich. Erfindungen wie Telefon, Post und Internet wollen wir in diesen Tagen nicht missen. Aber geht das auch ohne alle Technik?

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Andachten in Zeiten der Corona-Krise 23.03.2020

Unter anderen Umständen wäre der Losungstext von heute ein schönes Loblied auf den Schöpfer, der uns gerade den Frühling beschert: „Herr, du bist‘s allein, du hast den Himmel gemacht und den Himmel der Himmel und all sein Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was darinnen ist“ (Nehemia 9,6).

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Andachten in Zeiten der Corona-Krise 22.03.2020

Andacht:  Schatzsuche durch unwegsames Gelände

Lehrtext für Sonntag, 22. März 2020: In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis (Kolosser 2,3). Gabriele Bach erinnert uns an die Schätze, die Christus uns anbietet.

Würde man diesen Satz laut aussprechen, läge die Betonung auf dem Wort „Christus“. Denn der Verfasser des Kolosserbriefes grenzt sich hier ab von Irrlehren, von Leuten, die mit ihren „verführerischen Reden“ Menschen in die Irre führen.

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EVANGELISCHER KIRCHENKREIS AN DER AGGER MEDIENINFORMATION

Die Gottesdienste in den 24 Kirchengemeinden vor Ort sind bis auf Weiteres abgesagt. Seelsorge, Verkündigung und Beratung finden aber weiter statt, nur in anderer Form.

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Andachten in Zeiten der Corona-Krise 21.03.2020

Der Kirchenkreis An der Agger veröffentlich täglich Andachten auf der Homepage des Kirchenkreises, www.ekagger.de

Es schreiben Pfarrer, Prädikanten und Gemeindereferenten, Frauen und Männer, aus den 24 Kirchengemeinden.

Foto: Ein Lachen und ein Lächeln wirken immer ansteckend. Schulreferent Matthias Weichert überreichte 2019 den ersten rheinischen Abiturpreis an Larissa Gellert. 

Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren. 
Philipper 4,7

Irgendwie fühlt sich das Leben anders an – was ich sonst für einen sonnigen Märzsamstag geplant habe  – Shoppingtour durch die Stadt –  mal eben noch im Café sitzen, oder Abends in das Theater zu gehen – die Mutter im Seniorenheim besuchen – Kindertransporte von a nach b  – mit Freunden die Bundesliga anfeuern – die Predigt für den Sonntagsgottesdienst überdenken –  jetzt nicht. Manchmal frage ich mich, ob ich dies alles schon so richtig verstanden habe – verstanden vielleicht, begriffen nein, emotional verarbeitet noch gar nicht. In der heutigen Tageslosung lese ich da auch von zwei verschiedene Einsichten. Vernunft und der Friede Gottes – zwei Seiten, der Mensch und Gott. In dem Allem, was ich erlebe und mit meinem Verstand versuche zu verstehen, hinke ich mit meinem Herzen hinterher. Vielleicht habe ich ja auch mal wieder erkannt, dass das Leben eben nicht genau nach Plan läuft, der Tag, die Woche, der Monat und das Jahr eben nicht genauso läuft, wie ich es plane, dass es laufen soll. „Der Mensch plant und Gott lacht“, sagte meine Mutter oft. Unsere heutige Losung sagt es liturgisch: Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird unsere Herzen und Sinne bewahren – in Christus Jesus. In diesem Glauben berge ich mich, weil eben nicht alles meinem Verstande folgt, sondern der Friede Gottes letztendlich trägt.

Ich wünsche uns allen die Gelassenheit, die jetzt notwendig ist und das Gottvertrauen, was uns trägt, bleiben Sie gesund!

Ihr Matthias Weichert

Schulreferent des Kirchenkreises An der Agger

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Auch aus der Ferne sind wir Ihnen nah

Liebe Gemeindeglieder, 
Gottesdienste finden in unserer Kirchengemeinde seit Pfingsten wieder im vertrauten Rhythmus in Klaswipper und Kupferberg statt. Selbstverständlich sind dabei die gesetzlichen und kirchlichen Vorsichtsauflagen zu beachten (Anmeldung, Teilnehmer*innenlisten, Abstandswahrung, Mund-Nasen-Schutz und Desinfizierung).

Zum Schutz gefährdeter Menschen bleiben weitere Veranstaltungen in unserer Kirchengemeinde bis auf weiteres ausgesetzt.
Gerne stehen wir für seelsorgliche Gespräche und Hilfestellungen telefonisch zur Verfügung und halten Sie auf dem Laufenden.
Bleiben Sie gesund und behütet. 

Gabriele Ruffler, Pfarrerin
Thomas Ruffler, Pfarrer
Rüdiger Hentze, Diakon

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Andachten in Zeiten der Corona-Krise

Der Kirchenkreis An der Agger veröffentlich täglich Andachten auf der Homepage des Kirchenkreises, www.ekagger.de

Es schreiben Pfarrer, Prädikanten und Gemeindereferenten, Frauen und Männer, aus den 24 Kirchengemeinden.

„Der Wohnwagen Gottes in der Welt“. Andacht

Der Wohnwagen Gottes in der Welt: So hat Pfarrer Klaus Teschner, der ehemalige Vorsitzende von Missionale und Landeskirchenrat i.R., eines seiner Bücher genannt. Was für ein schönes Bild. 
Wir selbst hatten viele Jahre einen Wohnwagen. Das Leben auf dem Campingplatz mitten unter den Leuten war unser „Ding“ – viele Kontakte und eine wunderbare Entschleunigung. Dann musste er vor sechs Jahren ausrangiert werden. Seitdem machen wir anders Urlaub. Aber wir vermissen das Leben auf dem Campingplatz. Meine Frau und ich schauen immer mal wieder im Internet nach einem „Gebrauchten“. Es reizt uns, auf diese ganz besondere Art unter den Leuten zu sein.

Nun hat Gott seine Nähe in unsere Wirklichkeit gebracht, um das Leben mit seinen Menschen zu teilen und unter ihnen zu sein. Dabei gibt es keinen vorgebuchten Stellplatz. Überall ist er; nicht fest an einen Ort gebunden, sondern unterwegs.
Warum tut er das eigentlich?
Ich finde darauf eine Antwort in der heutigen Losung. Da heißt es in Psalm 27,5: „Der Herr deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes.“ 
Ich denke an das wandernde Gottesvolk. Das Heilige Zelt der Gegenwart Gottes war mit unterwegs. Das hat dem Volk Gottes in schwierigen Zeiten der Wüstenerfahrung Kraft und Mut gegeben. Für mich bedeutet das: im Auf und Ab des Alltags und in Phasen des Innehaltens Herz und Verstand auf Gott auszurichten. 
So hilft mir dieser Psalmvers auch in der jetzigen Situation. Unser Herr ist an allen Orten unterwegs und ist da für seine geliebten Kinder. Er will uns bewahren und schützen. Ich bin guter Hoffnung. 
Ich lade uns ein die folgenden Liedverse zu beten:


Herr, füll mich neu, füll mich neu mit deinem Geiste, der mich belebt und zu dir, mein Gott, hinziehet!

Ref.: Hier bin ich vor dir. Leer sind meine Hände. Herr, füll mich ganz mit dir!

Herr, füll mich neu, füll mich neu mit deiner Liebe, die bei dir bleibt und mit Freuden Lasten träget!         

Ref.: Hier bin ich vor dir. Leer sind meine Hände. Herr, füll mich ganz mit dir!

Herr, füll mich neu, füll mich neu mit deinem Glauben, der auf dich schaut und im anderen Glauben wecket!       

Ref.: Hier bin ich vor dir. Leer sind meine Hände. Herr, füll mich ganz mit dir!

Herr, füll mich neu, füll mich neu mit deiner Freude, die überströmt und in Lob und Preis dich rühmet!                  

Ref.: Hier bin ich vor dir. Leer sind meine Hände. Herr, füll mich ganz mit dir!

Text und Melodie: Jesus Bruderschaft; aus „Mosaik 1-4/5

Ihr Pfarrer

Andreas Spierling

Kirchengemeinde Bergneustadt

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Monatsandacht März

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